Als unsere Erde vor mehr als 4,5 Milliarden Jahren entstand, explodierte eine sogenannte Supernova, ein Riesenstern, der das Gold auf unsere Erde schleuderte und vielfältig verteilte. Die größten Fundorte von Gold befinden sich in China, Australien, Nordamerika und Russland. Doch warum ist Gold so wertvoll?
Doch wer hat Gold als erstes entdeckt und verarbeitet? Einem Mythos zufolge, entdeckten wahrscheinlich ca. 6.000 vor Christus ägyptische Arbeiter einen Goldbrocken, der unter ihrer Feuerstelle geschmolzen war.
Gold wird seit jeher verehrt, aufgrund der Beständigkeit seines Glanzes und seiner Farbe, seiner Seltenheit und seiner scheinbaren Unvergänglichkeit. So haben z.B. schon die alten Ägypter Kunstgegenstände und Schmuckstücke aus dem wertvollen Edelmetall hergestellt. Gold wird heute nur noch sehr selten gefunden oder nur noch in sehr kleinen Mengen. Würde man alle Goldvorkommen der Erde in einen Würfel packen, hätte dieser das Volumen eines Schwimmbeckens von 20 x 20 x 20 Metern! Daher ist Gold rar, kostbar und wertvoll. Gold wird meist wiederverwendet. Es kann also sein, dass das verarbeitete Gold eines Ringes vorher einem berühmten ägyptischen Pharao gehörte.
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Warum wird Gold zur Schmuckherstellung verwendet?
Der Vorteil ist, dass Gold außergewöhnlich dehnbar ist und sich somit sehr gut zur Weiterverarbeitung von Schmuck eignet. Ein Beispiel wie dehnbar Gold ist, zeigt, dass sich z.B. 1 Gramm Gold zu einem 3 Kilometer langen Faden verarbeiten lässt. Somit lassen sich sogenannte Ziselierarbeiten sehr gut verrichten, was so viel bedeutet wie Muster in das Metall mit Spezialwerkzeugen zu modellieren. Um die Trageeigenschaften von Goldschmuckstücken zu optimieren, werden sie legiert. Also andere Edelmetalle / Metalle werden beigemischt, wie z.B. Silber oder Kupfer, was gleichzeitig übrigens auch die Farbe ein Stück weit bestimmt.
Bilder: ©Christ, Unsplash
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