Great Plains Conservation – Wann ist die beste Zeit für eine Safari?

Inmitten der endlosen Weiten von Kenias Südwesten, wo die Löwen ihre Jungen aufziehen, Leoparden auf der Lauer liegen und die Elefanten sich am Wasserloch erfrischen, befinden sich die luxuriösen Safari-Lodges von Great Plains Conservation. Die exklusiven Camps mit jeweils nur vier bis sechs Villen für Gäste sind nicht nur Oasen des Komforts, sondern Beispiele für verantwortungsbewusstes Reisen und damit eine Liebeserklärung an die atemberaubende Tierwelt der Region.

Fotos: ©Derk Hoberg

Die Zelt-Suiten sind im traditionellen Safari-Stil aus umweltfreundlichen Materialien gebaut, werden mit erneuerbarer Energie und in enger Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinden betrieben. So fügen sich die Camps der Great Plains Conservation Collection sanft in die spektakuläre Landschaft der Masai Mara ein. Mit dem Ziel die Tierwelt Afrikas zu schützen, deren Lebensräume zu erhalten und Gästen gleichzeitig unvergessliche Erlebnisse zu ermöglichen, taucht man hier nachhaltig in das Herz Afrikas ein.

Safari

©Great Plains Conservation

Great Plains Conservation – Nachhaltige Safari im Schutzgebiet

Die drei kenianischen Lodges bieten mit gleich drei weitflächigen Schutzgebieten – dem Mara National Reserve, der Mara North Conservancy und der Olare Motorogi Conservancy – Safari-Ausflüge die es in sich haben und eindrucksvolle Tierbeobachtungen garantieren. Neben den Big Five (Löwen, Leoparden, Elefanten, Kaffernbüffel und Nashorn) erlebt man unzählige Gnus und Gazellen, Giraffen, Zebras, Krokodile, Hyänen, Flusspferde und viele weitere Spezies. Insgesamt besteht die Möglichkeit, hier knapp 100 Tier- und dazu über 400 Vogelarten in ihrem natürlichen Habitat zu beobachten und – mit den von der Great Plains Collection zur Verfügung gestellten – Profi-Kameras abzulichten.

Safari

Wann aber ist der beste Zeitpunkt im Jahr, eine Safari in der Masai Mara zu machen? Dazu, und was es sonst noch bei einer Safari zu beachten gilt, haben wir unseren erfahrenen Guide Samson „Sam“ Nkoitoi befragt, der die Gäste auch auf den täglichen Gamedrives der Great Plains Collection mit allerlei wissenswerten Details zur Tierwelt in der Masai Mara versorgt.

Interview mit Samson Nkoitoi – Wann ist die beste Zeit für eine Safari?

Sam, wie wird man in Kenia Safari-Guide?

Ich musste eine zweijährige Ausbildung zum Guide absolvieren und arbeite nun schon seit 2019 für Great Plains Conservation. Ich liebe meinen Job. Den Gästen die Landschaft und die Tiere hier zu zeigen, macht mir jeden Tag aufs Neue Spaß. Vier der Big Five sind hier sehr gut zu beobachten – leider gibt es nur noch sehr wenige Nashörner. Aber auch Giraffen und all die anderen Tiere sind faszinierend. Obwohl auch die Giraffe sehr groß ist, gehört sie übrigens nicht zu den Big Five. Das sind nämlich nur die Tiere, die nicht vor Menschen fliehen, sondern auf Angriff gehen und daher sehr gefährlich sind.

Wir hatten das Glück, zudem auch ein Nashorn zu sehen. Angst vor den Big Five muss man aber nicht haben, so lange man sich an gewisse Regeln hält, oder? Zudem bist du ein Massai und verbringst schon dein ganzes Leben hier in der Savanne…

Ja, ich bin hier aufgewachsen und habe auf die Kühe meines Vaters aufgepasst, die hier in der Savanne in großen Herden grasen. Ich bin also viele Kilometer in der Steppe unterwegs gewesen, daher weiß ich schon seit dem ich ein kleines Kind war, worauf ich aufpassen musste und wie sich Elefanten, Leoparden oder Löwen verhalten. Die Ausbildung zum Guide war zwar sehr spannend und hat mir auch viel weiteres Wissen vermittelt, aber unsere Gäste profitieren definitiv auch von meinem Wissen und meinen Erfahrungen als Massai.

Und dennoch sollten deine Gäste zu ihrem eigenen Schutz einige Punkte beachten. Wie sollte man sich zum Beispiel für eine Safari kleiden?

Richtig, im Jeep sollte man sich immer ruhig verhalten, keine Gliedmaßen raushalten und erst recht niemals aussteigen. Man sollte keine grellen Farben tragen auch kein weiß, da dies die Mücken anlockt. Und auch Löwen fühlen sich von weiß und rot provoziert. Grün und beige sind die besten Farben für ein Safari-Outfit, so verschmilzt man mit der Umgebung und dem Jeep, den die wilden Tiere gewissermaßen als großes Tier wahrnehmen, von dem für sie keine Gefahr ausgeht. In Kenia ist die Großwildjagd nämlich zum Glück verboten. Zudem ist hier in unseren Schutzgebieten die Anzahl der Fahrzeuge streng begrenzt.

Safari

Wird es nicht eintönig, jeden Tag die gleichen Tiere zu beobachten?

Nein, niemals. Man wird nie müde davon, schließlich passiert jeden Tag etwas anderes. Allein am Abend wirst du andere Dinge beobachten als am Morgen. Einfach draußen in der Natur zu sein erfrischt deinen Geist immer aufs Neue.

Was ist deiner Meinung nach wichtig, wenn man nach einem Safarianbieter sucht?

Man sollte unbedingt darauf achten, dass es ein nachhaltiges Unternehmen ist, dem die Natur, die Tierwelt und die hier lebenden Menschen wichtig sind. Das ist Great Plains Conservation definitiv. Zudem hat das Unternehmen sehr viel für unsere Massai-Community getan, als Dank dafür, dass sie unser Land nutzen dürfen. Es werden unter anderem Krankenhäuser und Brücken gebaut, Bäume gepflanzt und unsere Kinder bekommen Stipendien und Schulspeisung.

wann ist die beste Zeit für eine Safari

Und zu welcher Zeit sollte man am besten auf Safari gehen?

Eigentlich immer, denn jede Zeit ist aufregend und das ganze Jahr über gibt es hier unzählige Tiere zu beobachten. Von Januar bis April ist hier Regenzeit und alles ist herrlich grün. Unser Regen ist aber nicht wie bei euch in Europa, dass es den ganzen Tag regnet. Bei uns beginnt der Regen abends, es regnet dann die Nacht über und am Morgen wird man wieder von der Sonne geweckt. Die Hauptsaison ist aber Juni bis September: Dann nämlich findet die große Migration statt. Riesige Herden Kaffernbüffel und unzählige weitere Grasfresser wie Zebras, Antilopen, Gazellen und Impalas ziehen dann aus dem Süden der Serengeti über den Mara Fluss nach Kenia auf der Suche nach grünem Weideland. Das bietet tolle Fotomotive – wir nennen diese Migration deshalb auch gerne das achte Weltwunder. Denn woher wissen die Büffel jedes Jahr aufs Neue, dass es der Juli ist, in dem sie sich aufmachen müssen um vom saftigen Grün in Kenia zu profitieren? Eine weitere gute Reisezeit ist aber auch von Oktober bis Dezember – vor allem deshalb zauberhaft, weil die meisten Tiere in dieser Zeit ihren Nachwuchs bekommen.

Vielen Dank, Sam!

Schnell zum Luxus: greatplainsconservation.com

Über Great Plains Conservation

Great Plains Conservation ist bestrebt, durch nachhaltigen Safaritourismus ein Gleichgewicht zwischen Naturschutz und gesellschaftlichem Engagement herzustellen. Die Mission des Unternehmens ist, wertvolles Land zu schützen und sinnvolle Partnerschaften mit lokalen Partnern aufzubauen, indem Gästen unter dem Ansatz „Conservation Tourism“ außergewöhnliche Safarierlebnisse in luxuriösen Explorer- und Réserve-Collection-Safaricamps in Botswana, Simbabwe und Kenia geboten werden.

Great Plains Conservation möchte dafür sorgen, dass jeder Gast mit einer tieferen Wertschätzung für die Natur abreist. Geboten werden aufregende Wildbeobachtungsfahrten, um Afrikas berühmteste Wildtiere zu sehen, geführte Wanderungen, ruhige Kanufahrten, um perfekte Wildtierfotos zu machen, und Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung. Maßgeschneiderte Safariabenteuer, Romantik und Erkundung, Kulinarik und Luxus werden gekonnt vereint.

©Great Plains Conservation

Die Safari-Camps von Great Plains Conservation sind einzigartig und nehmen jeweils nur eine Handvoll Gäste auf, um ein außergewöhnliches individuelles Erlebnis zu gewährleisten. Sämtliche Safari-Lodges der Réserve-Collection sind Mitglieder von Relais&Châteaux – jeweils die einzigen in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist.

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