Inspiriert vom Licht Marrakeschs, dem leuchtenden Rot der Häuser, den aufwändigen Mosaiken, den bunten Kleidern der Frauen und vielleicht auch von den Düften edler Öle, gegerbter Leder und orientalischer Gewürze kreierte Yves Saint Laurent die schönsten seiner Kollektionen. Bis heute faszinieren die verschlungenen Gassen der Medina, in denen Handwerker selbstgeschmiedete Lampen, handgeschnitzte Schachspiele, farbenfrohe Töpfereien und bunte Ledersandalen feilbieten, Reisende und Kreative aus aller Welt. Um internationale und lokale Künstler zu unterstützen und die marokkanische und afrikanische Kultur zu fördern, eröffnete das luxuriöse Mandarin Oriental Marrakesch nun auf fast 10.000 Quadratmetern seinen eigenen Kunstraum The Warehouse.
Aber auch das nur etwa 10 Minuten von der Innenstadt entfernte Resort selbst ist kunstvoll gestaltet und bietet seinen Gästen private Villen im marokkanischen Stil – allesamt um einen eigenen Pool herum gebaut – inmitten eines 20 Hektar großen Olivenhains. Das Interieur ist eine Hommage an die Kultur und die Tradition der Berber, die sich in althergebrachtem Tadelakt-Putz, handgewebten Wollteppichen und traditionell gestalteten Kissen wiederfindet. Die mit reichlich Marmor verzierten Bäder der Villen kommen mit einem besonderen Feature daher: Auf Knopfdruck verwandelt sich die Badewanne in einen Whirlpool und die Dusche in ein Hamam.
Der Innenhof jeder Villa wartet neben dem vom Schlafgemach begehbarem Pool mit einer Outdoorküche auf. Entweder lassen Sie sich dort von ihrem Privatkoch zu traditioneller Musik und Bauchtanz bei Kerzenschein mit typisch marokkanischen Gerichten aus der Tajine verwöhnen oder Sie dinieren in einem der beiden Gourmet-Restaurants des Luxusresorts. Das erste Mandarin Oriental auf dem afrikanischen Kontinent überrascht dabei mit gleich zwei außergewöhnlichen Food Konzepten: So nimmt der vielfach ausgezeichnete Küchenchef Akrame Benallal seine Gäste im Restaurant Shirvan mit auf eine Reise entlang der Seidenstraße, die mediterrane, nordafrikanische und fernöstliche Spezialitäten mit westlichem Einfluss verbindet. Im Ling Ling by Hakkasan gibt es dagegen asiatisches Fine Dining in Clubatmosphäre: Moderne kantonesische Gerichte zum Teilen, innovative Cocktails und der Hakkasan-typische Sound sorgen für den Wiedererkennungseffekt zum beliebten Londoner Vorbild, dem Sterne-Restaurant Hakkasan.
Für nachhaltige Entspannung sorgt das preisgekrönte Spa des Mandarin Oriental Marrakesch. Schon der sonnendurchflutete Eingang weckt die Neugier und führt auf einen Korridor mit scheinbar endlosen Bögen, der dann doch irgendwann am beheizten Innenpool endet. Erkerfenster eröffnen dort einen majestätischen Ausblick auf die umliegenden Rosengärten und auch ein Behandlungsraum mit eigenem Garten, in dem die Gäste ihr Treatment neben einem Olivenbaum genießen können, wartet auf Erholungssuchende.
Und wem das alles für sein Glück noch nicht reicht, schreibt seinem villaeigenen Butler einfach eine Kurznachricht per WhatsApp: Sei es ein Bummel durch die Medina, ein Ritt auf einem Kamel, eine Heißluftballonfahrt über der Wüste oder eben ein Ausflug ins Yves Saint Laurent Museum in unmittelbarer Nachbarschaft zum traumhaften Jardin Majorelle – im Mandarin Oriental Marrakesch liest man Ihre Wünsche nämlich nicht nur von den Augen ab.
Schnell zum Luxus: mandarinoriental.com
©Bilder: Jessica Bachmann, Mandarin Oriental Marrakesch
Tschechische Geschichte erleben – Die Lobkowicz Suite im Mandarin Oriental Prag