Seit über 50 Jahren gilt das Forte Village auf Sardinien als eine der exklusivsten Ferienadressen Europas. Zwischen feinem Sandstrand, Spitzenkulinarik, Sportakademien und dem einzigartigen Thalasso-Spa bietet das Resort seinen Gästen eine Welt voller Möglichkeiten – und bleibt dabei fest in der Region verwurzelt. CEO Lorenzo Giannuzzi leitet das Haus seit Jahrzehnten mit Leidenschaft, Innovationsgeist und sozialem Verantwortungsbewusstsein. Im Interview spricht er über seine Vision für das Resort, die Bedeutung der sardischen Gemeinschaft und warum das Forte Village für viele Gäste längst zur zweiten Heimat geworden ist.
Herr Giannuzzi, das Forte Village Resort macht Urlauber glücklich – aber auch die Gemeinschaft in Sardinien profitiert. Warum ist Ihnen soziales Engagement so wichtig?
Wir sind seit 50 Jahren hier und verstehen uns als Pionier des sardinischen Tourismus. 95 Prozent unserer Mitarbeiter stammen aus Sardinien. Viele haben sich durch Trainingsprogramme weiterentwickelt, manche über Generationen hinweg. Für uns ist es selbstverständlich, etwas zurückzugeben – sei es durch Spenden, die Unterstützung von Krankenhäusern oder andere Hilfsprojekte.
Eigentlich wollten Sie nur zwei Jahre bleiben. Heute sind es drei Jahrzehnte. Was hat Sie gehalten?
Ich habe hier die Möglichkeit gesehen, etwas weltweit Einzigartiges zu schaffen. Das Resort gleicht einer Schatzsuche: Immer wieder entdecke ich neue Ecken, die man entwickeln kann – sei es ein Restaurant, ein Naturpark oder neue Aktivitäten für unsere Gäste. Diese kreative Freiheit begeistert mich bis heute.

Viele Gäste kommen seit Jahrzehnten immer wieder hierher. Manche sogar in vierter Generation. Was macht das Forte Village so besonders für sie?
Für viele ist es wie ein zweites Zuhause. Mehr als die Hälfte unserer Gäste sind Stammkunden. Großeltern, Eltern und Kinder kommen gemeinsam – oft schon seit Jahrzehnten. Diese Loyalität erfüllt uns mit Stolz und zeigt, wie sehr unser Resort in den Herzen der Menschen verankert ist.
Bei all den Angeboten, die das Forte Village seinen Gästen bietet, wie halten Sie die Qualität konstant hoch?
Wir haben Qualitätsmanager, die unsere Einrichtungen regelmäßig als „mystery guests“ prüfen, und zudem führen wir jedes Jahr 2.000 Gästebefragungen durch. Die Rückmeldungen fließen unmittelbar in Verbesserungen ein. Viele unserer Innovationen stammen auch direkt von den Gästen. Das macht uns reaktionsschnell und hält den Standard auf Spitzenniveau.

Sie haben sogar eine eigene Akademie für Hotelmanagement gegründet. Wie funktioniert das?
Die Forte Village Academy kombiniert Theorie mit Praxis. Gemeinsam mit der Universität LUISS in Rom bieten wir jungen Menschen eine fundierte Ausbildung, die direkt im Resort umgesetzt wird – vom Marketing bis zum Spa-Management. Am Ende erhalten die Absolventen einen anerkannten Abschluss.
Was ist denn Ihr persönlicher Lieblingsort im Resort?
Das ist, als würde man einen Vater fragen, welches Kind er am meisten liebt. (lacht) Aber besonders gern schaue ich jungen Talenten in unseren Sportakademien zu – die Energie dort ist ansteckend.
Das Forte Village liegt in einer sogenannten „Blue Zone“, in der Menschen besonders lange leben. Nutzen Sie dieses Wissen für Ihre Gesundheitsangebote?
Ja, absolut. Wir kultivieren im Naturpark Gemüse für unsere Restaurants, profitieren von der reinen Luft, der Sonne und dem Meer. Vor allem aber haben wir das Thalasso-Spa weiterentwickelt: unsere offenen Salzwasserpools mit unterschiedlichen Temperaturen sind ein starkes Detox-Mittel – sie verändern sogar den pH-Wert im Körper. Viele Spitzensportler, darunter auch der Brasilianer Ronaldo, haben hier ihre Gesundheit wiedererlangt.
Welche Projekte stehen für die Zukunft an?
Wir möchten die Küste schützen und gleichzeitig neue Freizeitmöglichkeiten schaffen – etwa durch kleine künstliche Inseln vor dem Strand. Solche Ideen umzusetzen erfordert Zeit und Genehmigungen, aber wir arbeiten mit Leidenschaft daran, das Forte Village immer weiterzuentwickeln.
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Bilder: ©Forte Village
