Vom Pitch bei „Die Höhle der Löwen“ bis in die Frühstücksschalen vieler Fans: Mit Corridge haben Ellen und Mirjam eine Marke geschaffen, die Porridge mit hochwertigem Kollagen verbindet – gesund, praktisch und kompromisslos transparent. Als Mutter-Tochter-Team bringen sie nicht nur Leidenschaft für Ernährung, sondern auch unterschiedliche Stärken zusammen. Im Interview sprechen sie über die Inspiration zur Gründung, ihre Erfahrungen mit Janna Ensthaler, das Arbeiten im Familien-Duo – und verraten uns außerdem ein Rezept, das zeigt, wie vielseitig Corridge im Alltag einsetzbar ist.
Ellen und Mirjam, was hat Sie beide ursprünglich zur Gründung von Corridge inspiriert?
Wir haben Corridge gegründet, weil wir im Alltag selbst nach einem Frühstück gesucht haben, das schnell, praktisch und trotzdem gesund ist. Gerade in stressigen Phasen bleibt oft wenig Zeit für eine ausgewogene Ernährung. Uns war wichtig, eine Lösung zu entwickeln, die unkompliziert funktioniert, lange sättigt und dabei frei von zugesetztem Zucker oder unnötigen Zusätzen bleibt.

Corridge vereint Porridge mit Premium-Kollagen – was macht Ihr Produkt so einzigartig?
Das Besondere an Corridge ist die Kombination aus klassischem Porridge und hochwertigem Kollagen. Jede Portion enthält 10 g LIAF-zertifiziertes Premium-Kollagen und liefert damit einen klaren Mehrwert gegenüber herkömmlichen Frühstücksprodukten. Es ist glutenfrei, reich an Protein und Ballaststoffen und kommt ohne Aromen, Konservierungs- oder Zusatzstoffe aus. Gleichzeitig setzen wir auf regionale Zutaten, ehrliche Rezepturen und eine Produktion am Bodensee. Unser Anspruch: Transparenz und kompromisslose Qualität.
Corridge – Frühstück neu gedacht
Welche Bedeutung hat das LIAF-zertifizierte Rinderkollagen für Sie – in Bezug auf Qualität, Tierwohl und Transparenz?
Für uns ist Kollagen mehr als nur ein Inhaltsstoff, es ist das Herzstück unserer Produkte. Deshalb war von Anfang an klar: Nur wenn Herkunft, Qualität und Tierwohl stimmen, können wir mit gutem Gewissen dahinterstehen. Unser Kollagen ist LIAF-zertifiziert und erfüllt damit höchste Standards. Es stammt von Rindern aus kontrollierter Grasfütterung und ganzjähriger Weidehaltung – frei von Pestiziden, Antibiotika oder Hormonen. Die Zertifizierung steht für Transparenz entlang der gesamten Lieferkette. So schaffen wir Vertrauen und bieten ein Produkt, das höchsten Ansprüchen an Reinheit und Herkunft gerecht wird.
Was war für Sie der wichtigste Moment im Pitch bei „Die Höhle der Löwen“ – gab es eine entscheidende Erkenntnis oder ein Feedback, das Sie besonders berührt hat?
Der bewegendste Moment war, als klar wurde, dass unsere Vision verstanden wurde. Besonders gefreut hat uns, wie positiv wir als Mutter-Tochter-Team wahrgenommen wurden – nicht nur als emotionale Verbindung, sondern auch als starkes Business-Duo. Das direkte Feedback zur Klarheit unserer Marke und Positionierung hat uns zusätzlich bestärkt.
Sie haben mit Janna Ensthaler einen Deal gemacht – wie hat sich die Zusammenarbeit seitdem entwickelt, gerade im Hinblick auf Strategie und Produktentwicklung?
Janna ist für uns eine wertvolle Sparringspartnerin. Sie bringt eine klare strategische Sicht ein – besonders in den Bereichen Markenaufbau, Retail und Female Health. Der Austausch ist offen, ehrlich und sehr praxisnah. Gemeinsam haben wir neue Potenziale entdeckt, sowohl in der Sortimentsstrategie als auch im Markenauftritt. Besonders hilfreich ist ihre klare Perspektive auf die Bedürfnisse der Konsument:innen.
An welchen Innovationen arbeiten Sie derzeit?
Wir entwickeln Corridge kontinuierlich weiter, damit es sich noch vielseitiger in den Alltag integrieren lässt – etwa durch neue Sorten, größere Verpackungsgrößen und funktionale Varianten. Parallel arbeiten wir an neuen Kategorien rund um das Thema „Kollagen im Alltag“. Unser Ziel: einfache Routinen schaffen, die bewusste Ernährung selbstverständlich machen.
Wie gestalten Sie die Zusammenarbeit als Mutter-Tochter-Team? Wo liegen Ihre jeweiligen Kernkompetenzen?
Wir ergänzen uns ideal: Ellen verantwortet vor allem Strategie, Marketing und Kommunikation, während Mirjam ihre Erfahrung in Produktentwicklung, Qualität und Kundenkontakt einbringt. Natürlich ist es nicht immer einfach, Berufliches und Privates zu trennen, aber genau darin liegt auch unsere Stärke. Wir vertrauen uns vollkommen und ziehen konsequent an einem Strang.
Welchen Rat würden Sie anderen Gründerinnen (besonders in Familienkonstellationen) mit auf den Weg geben?
Vertrauen ist entscheidend – genauso aber klare Strukturen. Rollen und Verantwortlichkeiten sollten eindeutig verteilt sein, damit jeder seine Stärken einbringen kann. Gleichzeitig ist es wichtig, offen zu bleiben und sich gegenseitig konstruktiv zu hinterfragen. Gerade in Familienkonstellationen kann daraus eine große Stärke entstehen, wenn man es als Chance begreift und nicht als mögliche Hürde.
Rezept – Gesunder Schokokuchen mit Corridge Schoko
Zutaten:
– 100 g Corridge Schoko
– 2 reife Bananen
– 2 Eier
– 150 g Joghurt (z. B. Skyr oder griechischer Joghurt)
– 1 TL Backpulver
– 1 EL Backkakao
– 1-2 EL Honig oder Ahornsirup
– 1 TL Zimt (optional)
– 40 g dunkle Schokodrops oder gehackte Zartbitterschokolade
– Optional: 1 TL Collagenpulver
Zubereitung:
1. Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Springform mit Backpapier auslegen.
2. Bananen zerdrücken oder pürieren.
3. Corridge, Eier, Joghurt, Backpulver, Kakao, Zimt und Süße vermengen.
4. Schokodrops unterheben, Teig in die Form geben.
5. Optional: weitere Drops oben drauf streuen.
6. 30-35 Minuten backen, auskühlen lassen und genießen.
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Bilder: ©Corridge
