Das neue Jahr hat begonnen, die ruhigen Feiertage liegen hinter uns. Was oft zurückbleibt, sind die zusätzlichen Pfunde vom Weihnachtsbraten, leckeren Naschereien und dem ein oder anderen Gläschen zwischendurch. Der gute Vorsatz dieses Jahr mehr Sport zu machen ist bei vielen genauso schnell verflogen, wie der Rauch des Silvesterfeuerwerks. Doch um sich von unerwünschtem Fett zu befreien, ist es nicht unbedingt erforderlich sich unter’s Messer zu legen. Verschiedene minimalinvasive Methoden können schon helfen, die Polster loszuwerden. Welche Behandlungen die überschüssigen Fettzellen zum Schmelzen bringen, verraten wir hier. Fettreduktion ohne OP – so geht’s:
Definiertere Muskeln und Fettabbau mit EMSCULPT
Mit dem EMSCULPT (siehe Titel) kann die Bauch- und Pomuskulatur sowie Oberarme und Unterschenkel schnell aufgebaut und störende Fettpölsterchen abgebaut werden. Ganz ohne schweißtreibende Übungen sorgt ein starkes Magnetfeld für 20.000 Muskelkontraktionen in 30 Minuten, was in etwa 20.000 Sit-ups entspricht. Wie Studien zeigen konnten, ist dabei ein durchschnittlicher Muskelaufbau um 16 % möglich. Zugleich schmelzen lästige Fettpölsterchen: Der in Studien evaluierte Fettabbau am Bauch beträgt im Schnitt 19 %. In der Regel sind vier bis sechs Sitzungen nötig, um einen guten und sichtbaren Erfolg zu erzielen. Die Behandlung ist dabei schmerzfrei, man spürt eher ein angenehmes Kitzeln, auch gesundheitliche Risiken sind nicht zu befürchten.
Fettzellen schmelzen mit der Radiofrequenz-Therapie enCurve
Radiofrequenz dringt in das Gewebe ein und sucht gezielt die Fettzellen (Adipozyten). Durch die dauerhaft gleichmäßige Zufuhr von Wärme, werden diese angeregt und vibrieren stark, was zur Entstehung von Reibungswärme führt. Dies wiederum erhöht die Temperatur der Fettzellen auf 45 Grad, was diese gar nicht mögen, es kommt zur Zellzerstörung. Das Fett und die nun unnötigen Zellen, werden einfach über das Lymphsystem dauerhaft entfernt. Auch hier sind mehrere Sitzungen nötig, man spürt lediglich ein wohliges Wärmegefühl am Bauch. Das Besondere am enCurve ist die Möglichkeit Radiofrequenz rings um den Bau zu verteilen, bei der Kryolipolyse beispielsweise, kann immer nur ein kleiner Teil des Bauches behandelt werden, dazu kommt die unangenehme Kälte.
Fett-weg-Spritze mit der Injektionslipolyse
Die umgangssprachlich Fett-weg-Spritze genannte Injektionslipolyse soll mithilfe der Substanz Phosphatidylcholin, die aus Sojabohnen gewonnen und direkt in das Fettgewebe injiziert wird, Fett dauerhaft abbauen. Diese Behandlung ist bestens geeignet für kleine, störende Fettdepots, wie das Doppelkinn. Um den entsprechenden Zweck zu erzielen, wird mit einer feinen Kanüle eine Kombination des Fettsäure bindenden Wirkstoffs Phosphatidylcholin und der fettlösenden Substanz Desoxycholsäure direkt in das Fettgewebe gespritzt. Die Zellen zersetzen sich und werden vom körpereigenen Lymphsystem entsorgt. Das Mittel wird mehrfach im Abstand von 4 bis 8 Wochen mit kleinsten Nadeln direkt in das Fettgewebe injiziert – Ziel: Verkleinerung der Fettpolster.
Fettreduktion ohne OP eignet sich für kleine Fettpolster Normalgewichtiger
Es ist zu beachten, dass sowohl EMSCULPT, enCurve als auch die Fett-Weg-Spritze nur für kleinere Fetteinlagerungen bei Normalgewichtigen geeignet sind und nicht zur großflächigen Fettabschmelzung oder gar zur Gewichtsreduktion. Am besten lässt man sich beraten, welche Methode gut zu einem passt, zum Beispiel in der Privatpraxis für Dermatologie und Ästhetik von Dr. Tatjana Pavicic in München.
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