Porsche Markenbotschafter Aksel Lund Svindal sorgt gerade nicht nur mit dem spektakulären Porsche Jump für Aufsehen, sondern auch mit der Kinodoku über seine herausragende Karriere als Skirennfahrer, die am 2. Dezember in die deutschen Lichtspielhäuser kommt. Wir waren bei der Premiere in Österreich vor Ort.
Am 9. November war es so weit, im Salzburger Hangar-7 wurde der weiße Teppich für eine besondere Premiere ausgerollt: Neben berühmten Skifahrerkollegen wie Felix Neureuther, Benjamin Raich und Michi Kirchgasser sowie anderen Spitzensportlern wie Fußball-Weltmeister Sami Khedira und dem dreimaligen Olympiasieger im Skispringen, Thomas Morgenstern, erwiesen auch Hochkaräter aus Politik und Wirtschaft dem Norweger Aksel Lund Svindal die Ehre. Alle freuten sich auf einen spannenden Kinoabend in der atemberaubenden Kulisse des Hangar-7 mit seinen ausgestellten Rennautos, Helikoptern und Flugzeugen.
Ein Flying Dinner mit norwegisch inspirierten Gerichten von Spitzenkoch Martin Klein, der für das Gastro-Konzept des Zwei-Sterne-Restaurants Ikarus im Hangar-7 verantwortlich zeichnet, stimmte auf den Abend ein. Genau wie das Quiz zur herausragenden Karriere des Ausnahmeskifahrers Svindal. Dabei erfährt man auch, dass der Film über ihn eher zufällig entstanden ist, das Projekt im Laufe der Zeit immer größer wurde und nun in dieser exklusiven Premiere mündete. Einige Freunde filmten Svindal zunächst nur bei einem Event, begleiteten ihn, seine Familie und sein Team dann aber über die letzten drei Karrierejahre. So sammelte das Filmteam etwa 100 GB Filmmaterial über Svindal, der nach schwerem Sturz in Kitzbühel 2016 entscheidet, seine Karriere trotz möglicher gesundheitlicher Folgeschäden fortzusetzen und sich zurück auf die Piste kämpft. Mit Erfolg.
The Porsche Jump – Symbol für die Chance auf Weiterentwicklung
Auch zu Gast bei der Premiere in Salzburg: Karlheinz Zimmermann, Bruder des bereits verstorbenen Egon Zimmermann, der 1960 den ersten den Porsche Jump ausführte. Damals über einen rubinroten Porsche 356 B – das damals entstandene Foto von Hans Truöl ist längst legendär und wurde nun mit Svindal neu aufgelegt: Der überflog dafür einen Porsche Taycan Turbo am Tiroler Timmelsjoch. Der Norweger freute sich dabei aber nicht nur über die perfekten Bedingungen und über fünf Meter hohe Schneewände rechts und links der Hochalpenstraße, sondern aufgrund seiner heutigen Investitionen in Start-ups, die nachhaltige Lösungen für die aktuellen Probleme unseres Planeten suchen, auch über das Porsche-Modell, das er übersprang: „Ich bin froh, dass der Taycan für den Sprung ausgewählt wurde. Mit seiner Sportlichkeit und dem Porsche-typischen Premium-Charakter hilft er, Elektroautos ein noch besseres Image zu verleihen.“
„Aksel Lund Svindal und der Porsche Taycan stehen für dieselben Werte wie der Sprung von Egon Zimmermann über den 356 aus dem Jahr 1960: Athletik, Mut, Lebensfreude – und natürlich den innovativsten Sportwagen seiner Zeit. All das ist wichtiger denn je, um im weltweiten Wettbewerb den Unterschied zu machen“, sagt auch Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstandes Finanzen und IT der Porsche AG, zur Neuauflage des Porsche Jump.
Und Svindal selbst? Der outete sich schon vor der Filmpremiere als glühender Porsche Anhänger: „Diese Leidenschaft fing ganz früh an. Als Kind hatte ich Spielzeugautos, mein liebstes war ein silberner 911er – ein cooler Wagen und eine Marke, die mich bis heute in ihren Bann zieht.“
Bilder: ©Porsche AG; Hans Truöl Archiv; Derk Hoberg
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