Der Sommer 2025 verspricht durchgehend heiße Tage bis zum Herbst. Am besten genießen (und aushalten) lässt sich das auf dem Wasser. Wie schön wäre es, das Motor- oder größere Segelboot dabei selbst steuern zu können. Welche Wege auf dem schnellsten Pfad zum Bootsführerschein leiten.
Foto: ©Derk Hoberg
Wer das Steuer in der Hand hat, gibt den Kurs vor
Sich zurücklehnen und fahren lassen hat was – klar. Aber wer selbst am Steuer steht, erlebt den See ganz anders. Das ist maximale Freiheit auf dem Wasser – und ganz nebenbei wächst man im eigenen Ansehen und dem seiner Freunde und Verwandten mit dem amtlichen Bootsführerschein in der Tasche noch um einiges.
Klar, ganz ohne Vorbereitung geht es nicht. Aber mit dem richtigen Kurs und ein bisschen Motivation ist der Schein gut machbar. Die Bootsschule1 zum Beispiel setzt auf moderne Lernvideos, echte 1:1-Sessions mit Ausbildern und eine Bestehensquote, die sich sehen lassen kann – 98 Prozent! Und geübt wird dort, wo es wirklich zählt: auf dem Wasser, deutschlandweit. Ob auf Seen, Flüssen oder zwischen Nord- und Ostsee.
Welcher Bootsführerschein darf es denn sein?
In Deutschland gibt es verschiedene Arten von Bootsführerscheinen, abhängig vom Einsatzgebiet und der Art des Bootes: Der Sportbootführerschein Binnen (SBF Binnen) gilt für Binnengewässer wie Flüsse und Seen. Er ist erforderlich für Boote mit mehr als 15 PS (11,03 kW) oder für Segelboote mit einer Segelfläche ab sechs Quadratmeter. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre für Segelboote (Prüfung ab 13 Jahre und 9 Monate) und 16 Jahre für Motorboote. Der Sportbootführerschein See (SBF See) ist für Küstengewässer bis zu 12 Seemeilen von der Küste entfernt vorgeschrieben. Er wird für Boote mit mehr als 15 PS benötigt. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre (Prüfung ab 15 Jahre und 9 Monate).

Auch Funken will und muss gelernt sein
Und wer mehr will: Es gibt noch weitere Scheine – wie den SKS für größere Yachten oder den SHS für Hochsee-Fahrten. Die sind zwar freiwillig, lohnen sich aber für alle, die richtig raus auf das Meer wollen. Wer einmal auf der Ostsee Blut geleckt hat, will oft mehr – vielleicht die nächste Tour vor Kroatien, Florida oder Phuket. Zusätzlich sind Funkscheine wie SRC (Short Range Certificate) und UBI (UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk) für den Betrieb von Funkgeräten erforderlich. Denn so friedlich viele Gewässer auch wirken – der Schein kann trügen, wenn urplötzlich eine Gewitterfront im Anmarsch ist oder der Motor weit entfernt von der Küste ins Stottern gerät. Dann ist es gut und wichtig, auch die Funktechnik aus dem Effeff bedienen zu können.
Natürlich gibt es ein paar Voraussetzungen: Mindestalter, ein ärztliches Attest – und ein kurzer Check, ob man zuverlässig ist. Alles machbar. Notwendig ist zudem ein Nachweis über die persönliche Zuverlässigkeit notwendig, zum Beispiel durch einen Kfz-Führerschein oder ein polizeiliches Führungszeugnis. Die Theorie- und Praxisprüfung muss bei einer vom Deutschen Segler-Verband (DSV) oder Deutschen Motoryachtverband (DMYV) anerkannten Prüfstelle abgelegt werden.
So läuft die Bootsführerscheinausbildung konkret ab
Los geht es mit der Anmeldung – zum Beispiel bei Bootsschule1. Die Theorie läuft dort komplett online: verständlich erklärt, gut strukturiert und ganz entspannt von zu Hause. Dabei wird dank App und Video-on-demand ohne feste Kurszeiten gelernt. Dazu kommt das Training auf dem Wasser. Wer gleich beide Scheine – Binnen und See – macht, spart Zeit und lernt vieles in einem Rutsch, da sich viele Inhalte überschneiden entscheidend ist die gute Vorbereitung auf die Theorieprüfung insbesondere in den Bereichen Navigation und Gesetzeskunde, da hier viele Prüflinge scheitern. Das Angebot von Bootsschule1 ist hier sehr überzeugend – nur zwei Prozent der Prüflinge schaffen den Test hier nicht. Das ist fast vernachlässigbar wenig und ein echter Beweis für die hohe Qualität des Online-Unterrichts.
Und wer nach alldem dennoch noch etwas zögert: Probieren Sie sich doch im Sommer 2025 erst mal aus – und machen den Bootsführerschein dann im Winter oder nächstem Frühling. Boote mit einer Motorleistung unter 15 PS dürfen in Deutschland bei vielen Bootsverleihern führerscheinfrei gefahren werden.