Wellness-Urlaub in den Dolomiten: Spa, Entspannung & eine Portion Luxus

Was gibt es Schöneres, als in einer Sauna oder einem beheizten Whirlpool inmitten einer atemberaubenden Natur zu entspannen? In den Dolomiten wird Gesundheit, Erholung und Entspannung groß geschrieben. Die Zahl der verschiedenen Behandlungs- und Massageangebote sowie die Bademöglichkeiten, die die Gäste in gepflegten Wellness- und Spa-Einrichtungen genießen können, ist groß. Von anregenden Bädern mit ätherischen Ölen, Meersalz-Bädern und Heu-Bädern bis hin zu Hot-Stone- und Ayurveda-Massagen ist alles möglich.

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Verwöhnprogramm für Körper und Seele

Eine faszinierende Naturlandschaft, majestätisch anmutende Berggipfel, frische Bergluft – in den Dolomiten lässt es sich gut entspannen. Das liegt aber nicht nur an der Berglandschaft. Auch erstklassige Unterkünfte mit hervorragenden Wellness-Programmen, traditionellen Spa-Anwendungen und Saunen sorgen für entspannende und wohltuende Urlaubstage.

Wer seinen Urlaub im Grödental in Südtirol verbringt, findet ein solches Angebot zum Beispiel im La Perla, einem Wellnesshotel oberhalb von Gröden. In der Saunawelt des Hotels lässt es sich wunderbar entspannen, ob in der finnischen Panorama-Sauna mit direktem Zugang ins Freie, der Eisgrotte mit dem Crash-Eis oder unter den Erlebnisduschen mit Aromadüften.

Das Hotel befindet sich in St. Ulrich, einem der drei Gemeinden von Gröden, und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge. Gröden (Val Gardena) ist wegen seiner guten Lage in den Südtiroler Alpen ein beliebtes Urlaubsziel, sowohl bei Aktiven als auch bei Entspannungssuchenden.

Umgeben von malerischen Wiesen und bizarren Berggipfeln lädt das Grödental mit seinen drei Ortschaften St. Ulrich, Wolkenstein und St. Christina zum Radfahren, Wandern und zu kulturellen Events ein. Im Winter bieten bekannte Skigebiete wie die Seiser Alm oder Sella Ronda, die beliebteste Skirunde der Alpen, Wintersportlern jeden Alters und aller Disziplinen beste Bedingungen. Am Abend geht es dann wieder zurück ins Hotel, wo jede Menge Annehmlichkeiten auf die Urlauber warten – wie zum Beispiel herrliche Massagen.

Massagen – Wohlfühlbehandlungen für den ganzen Körper

Hand aufs Herz: Wann gönnen wir unserem Körper im Alltag einmal eine wohltuende Massage? Vermutlich liegt die letzte viele Jahre zurück. Dabei haben Massagen eine positive Wirkung auf unsere Psyche, wirken schmerzlindernd und verbessern die Durchblutung. Nebenwirkungen gibt es im Gegensatz zu Psychopharmaka oder Schmerzmitteln keine. Die folgenden drei Massage-Arten zählen zu den beliebtesten:

  1. Ayurveda-Massage: Der altindischen Medizinlehre Ayurveda zufolge, werden die Prozesse des menschlichen Organismus von drei energetischen Grundkräften kontrolliert: Vata, Pitta und Kapha. Jeder Mensch trägt diese in sich, allerdings in unterschiedlicher Gewichtung und Stärke. Je nach Ausprägung der Grundkräfte werden die Ayurveda-Massagen individuell angepasst und durchgeführt.
  2. Hot-Stone-Massage: Bei der Hot-Stone-Massage werden 60 Grad warme Basaltsteine in einer Reihe auf den Rücken gelegt. Ihre Aufgabe ist es, Muskelverspannungen zu lösen und die Durchblutung zu fördern. Die Wärme, die von den Steinen ausgeht, aktiviert körpereigene Energiequellen. Eine zusätzliche Massage mit ätherischen Ölen erhöht den Entspannungseffekt.
  3. Lomi-Lomi-Massage: Die Massageform Lomi-Lomi Nui stammt aus der traditionellen Heilkunst von Hawaii und ist nicht einfach nur eine simple Massage. Ursprünglich zählte sie zu einem hawaiianischen Ritus, den die Hawaiianer insbesondere bei der Priesterweihe (daher stammt die alternative Bezeichnung „Tempelmassage“) oder beim Übergang in einen neuen Lebensabschnitt durchführten. Bei dieser besonderen Massagetechnik erreicht man durch die wellenförmigen und verbindenden Bewegungen einen Zustand der Geborgenheit und der Loslösung seelischer Blockaden.

Neben diesen bekannten Massage-Arten gibt es noch viele weitere, wie zum Beispiel die Sportmassage, die Rücken- oder Beinmassage, die Gesichtsmassage oder die klassische Ganzkörpermassage.

Saunagänge sind wohltuend, regen die Durchblutung an und wirken entschlackend.

Saunawelten – Erholung von Stress und Hektik

Wie bereits angesprochen, darf ein Saunabesuch in einem Wellness-Urlaub nicht fehlen. In der Sauna lässt es sich am besten von der Hektik des Alltages erholen. Dafür sorgt nicht nur die wohlige Wärme, auch der angenehme Duft von ätherischen Öl hilft beim Entspannen.

Dies sind die bekanntesten Sauna-Arten:

  • Erdsauna: Die Erdsauna besteht aus einer Wanne, die in einem Blockhaus in den Boden eingelassen und von Steinen umrandet ist. Der Ofen in dem Blockhaus wird stetig befeuert. Dies sorgt für eine niedrige Luftfeuchtigkeit und eine vergleichsweise hohe Temperatur zwischen 110 und 130 Grad.
  • Finnische Sauna: Bei der finnischen Sauna handelt es sich um die klassische Sauna-Art. Sie ist vollständig mit Holz ausgekleidet. Während die Temperatur zwischen 70 und 100 Grad liegt, beträgt die Luftfeuchtigkeit zehn bis 30 Prozent.
  • Bio-Sauna: Man könnte sagen, dass die Bio-Sauna eine abgespeckte Form der finnischen Sauna ist. Die Temperatur beträgt 50 bis 60 Grad. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 30 bis 50 Prozent. Die milden Temperaturen wirken sich schonend auf den Kreislauf aus. Die Bio-Sauna eignet sich deshalb vor allem für Menschen, die in der klassischen Sauna unter Kreislauf- oder Atemproblemen leiden.
  • Solegrotte: Eine Solegrotte ist eine Art Sauna, in der die Gäste bei nur etwa 40 Grad gemütlich schwitzen können. Die Luftfeuchtigkeit beträgt hingegen 100 Prozent.
  • Dampfsauna: Wer eine hohe Luftfeuchtigkeit mag, ist auch in der Dampfsauna richtig. Die Luftfeuchtigkeit liegt in einer Dampfsauna zwischen 80 und 100 Prozent. Die Temperatur beträgt 40 bis 50 Grad. Eine Dampfsauna stärkt die Abwehrkräfte und wirkt entschlackend.
  • Caldarium (Calidarium): Hierbei handelt es sich im Grunde ebenfalls um eine Dampfsauna, die durch ätherische Öle ergänzt wird. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch und die Temperatur liegt zwischen 40 und 50 Grad.

Beim Saunieren sollte man unabhängig von der Sauna-Art darauf achten, nicht allzu lange in der Sauna zu verweilen. Da jeder Saunagang vom persönlichen Wohlbefinden abhängt, gibt es keine Richtzeiten. Empfohlen werden allgemein zehn Minuten. Nach dem Saunagang ist es ratsam, sich vor dem Abtrocknen zunächst abzukühlen und aufgewärmt den Ruhebereich aufzusuchen. Anschließend ist ein zweiter Saunagang empfehlenswert.

Fazit – In den Dolomiten Energie und Kraft tanken

Wer sich vom stressigen Alltag erholen möchte, trifft mit einem Wellness-Urlaub in den südtiroler Alpen eine gute Entscheidung. Allein der Anblick der zauberhaften Berge und Naturlandschaften bringt Körper und Geist zur Ruhe. Nach einer ausgiebigen Wander- oder Radtour lässt es sich dann in einem guten Hotel so richtig entspannen – ob in der finnischen Sauna, im Whirlpool oder bei einer wohltuenden Massage-Behandlung.

 

 

 

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