Wellness ganz natürlich – die Power der Natur

Weintrauben als Schönheitselixier, ein Schafwoll-Spa, Meditations-Wanderwege, Energiearbeit mit Körperkerzen und Blütenessenzen oder in der Kräuterwerkstatt Naturkosmetik selber machen: in diesen Hotels und Ferienregionen stehen wirkungsvolle Wellness-Erlebnisse und Treatments auf dem Programm, die sich die Heilkraft der heimischen Natur zu Nutze machen.

Parfümfrei und ohne synthetisch hergestellte Zusatzstoffe – die Natur bietet eine Vielzahl effektiver Wirkstoffe, die sich die Wellness-Experten der folgenden Hotels und Regionen zu Nutze machen. Schonend, gesundheitlich unbedenklich und dank der Verwendung natürlicher, regionaler Produkte sind diese Wellnessangebote auch ein Beitrag für den Umweltschutz.

Schafwoll-Spa im Hotel Petrus 

Schafwolle kann antirheumatisch wirken, die natürliche Wärmeentwicklung wirkt sich entspannend auf den Körper aus – und sie zieht sich wie ein roter Faden durch den Dahoame-Spa des Hotels in Bruneck. Als zentralen Hingucker im Spa haben die drei Gastgeber-Schwestern des Hauses, Brigitte, Christina und Daniela, den Werdegang vom Schaffell hin zum Wollgarn bildlich dargestellt. Außerdem verfügen sechs spezielle Liegen im eigenen “LANA Raum” im Spa jeweils über eine andere Auflage: Torf beispielsweise wirkt vitalisierend, wärmend, steigert die Selbstheilungskräfte des Körpers und kann bei Gelenkserkrankungen Linderung verschaffen. Die Zirbenspäne-Liege soll für besseren Schlaf sorgen. Daneben gibt es Liegen mit Weiderinde, Leinen und Heilkräutern. Hergestellt werden die Schafwoll-Liegen im „Sägemüllerhof“, eine Rehabilitationseinrichtung auf einem Bauernhof. Den Menschen am Sägemüllerhof wird ein Umfeld geboten, in dem sie sich in Gemeinschaften und Tätigkeiten, die nach gezielten pädagogischen Grundsätzen organisiert sind, den Anforderungen des täglichen Lebens stellen können. In der Werkstätte werden Kissen, Betten, Teppiche aus Naturmaterialien in höchster handwerklicher Qualität gefertigt.

Schönheitselixier Weintraube

Wein ist nicht nur hochwertiges Genussmittel, sondern hat auch eine ausgezeichnete Anti-Aging-Wirkung. Wellness-Expertin Monika Stofferin weiß um die Kraft der Weintraube, die vor vorzeitiger Alterung schützt, freie Radikale fängt und in der das wohl stärkste Antioxidans steckt. In ihrem Wein-Spa im Vinum Hotel Klosterhof in Kaltern dreht sich alles rund um die Schönheitskraft der Traube. Bestimmte Bestandteile der Traubenkerne sind verantwortlich für die vitalisierende Wirkung: Oligomere Proanthocyanidine, kurz OPC, heißen die Stoffe, die die Traube zum Anti-Aging-Profi machen. Sie kommen in besonders hoher Konzentration in den Traubenkernen vor. OPC wirkt antioxidativ und ist damit eine sehr wirksame Waffe im Kampf gegen den Alterungs-Verursacher Nummer Eins: die freien Radikale. Neben den Vitaminen B2, C, E und den Spurenelementen Zink und Selen gilt OPC als das stärkste Antioxidans: bis zu 50-mal stärker als Vitamin E und fast 20-mal stärker als Vitamin C. OPC findet sich in verschiedenen Pflanzen und Früchten – besonders hoch aber ist die Konzentration von OPC in den Kernen der Weintraube. In ihrem Wein-Spa im Hotel Weingut Klosterhof setzt die Expertin auf Massagen mit Traubenkernöl und Peelings sowie Packungen mit Trester, den Stielen und Häuten der Weintraube. Denn auch in ihnen stecken pflegende Substanzen, allen voran der Stoff Resveratrol, der als echter Jungbrunnen für die Haut gilt. Im Weingut des Hotels entsteht ein Pinot Noir, der hier Blauburgunder heißt. Gerade in den roten Rebsorten steckt viel Anti-Aging-Potential. Die Kerne, Stiele und Häute der Weintrauben werden ausgesiebt und vor jeder Behandlung frisch gemörsert.

Treatments zur Selbstanwendung und Kräuterwerkstatt im Gasthof Zum Hirschen

Im Historic South Tyrol Gasthof werden Gäste zur Me-Time durch Behandlungen zur Selbstanwendung inspiriert: Ob Sole-Fußbad mit dreifacher Kraft der Brennnessel zur Regulierung des Basenhaushalts, mineralisches Fußbad mit Salz vom Toten Meer und Zirbelkiefer oder hausgemachtes Bio-Peeling-Paket in den Sorten Fichte, Kräuter und Honig, bestehend aus Bio-Peeling-Seife, Kräuterteemischung und ätherischen Ölen zum Aufguss in der Sauna – im Hotel Gasthof Zum Hirschen lässt es sich nicht nur ganz wunderbar in die Vergangenheit eintauchen, sondern auch Körper und Seele etwas Gutes tun. Ab April 2023 bietet das historische Haus mit reicher Geschichte wöchentlich auch eine Kräuterwerkstatt mit Kräuterexpertin Anita Oberhauser an. In dem zweistündigen Workshop erklärt sie bei einer Wiesenbegehung, wie man die “guten” Kräuter erkennt, welche Wirkung sie haben und anschließend werden gemeinsam Kräutersalze, Tinkturen oder Drinks und kleine Köstlichkeiten mit Kräutern hergestellt.

wellness

Energiearbeit mit Blütenessenzen und Körperkerzen im Boutique Biohotel Gitschberg

Seit Jahrmilliarden verbindet sich der natürliche Biorhythmus aller Lebewesen wie eine innere Uhr – dieses eindrucksvolle Zusammenspiel macht sich das Boutique Biohotel Gitschberg in den eigens für das Hotel entwickelten Kräuter-Energie-Ritualen im Fenilia-Spa zu nutze. Eine gelungene Mischung aus manueller Massage und Energiearbeit fördert eine ganz neue Art der Tiefenentspannung, die innere Blockaden löst und die Selbstheilungskräfte aktiviert. Nach dem Eröffnen der Meridiane folgt das Aktivieren der Chakren als Energiezentren, die Reinigung mittels Beifuss-Körperkerze, Stärkung durch Trifoglia oder Primula Körperkerze sowie die Harmonisierung durch entsprechende Blütenessenz. Im Sinne der Aromatherapie werden durch das Anzünden der Kerzen ätherische Öle in den Kräutern wie Borretsch, Roter Wiesenklee oder Ehrenpreis frei, die über die Haut wirken. Zusätzlich werden sieben auserwählte Blüten nach den sieben Chakrafarben im Sinne der Blumenuhr gepflückt und mit reinem Quellwasser im Sonnenlicht zu hochwertigen Blütenessenzen verarbeitet und an den jeweiligen Chakrapunkten aufgetragen – somit entfalten sie ihre Farbkraft und lösen Blockaden auf.

Meditationswege in der Zugspitz Region

Zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken: Meditatives Wandern braucht keine besondere Vorbereitung, lediglich innere Bereitschaft zu Achtsamkeit und Stille. Das Bergpanorama der Zugspitz Region stets im Blick, ist es ein Leichtes auf dem Meditationsweg im Blauen Land abzuschalten und schwere Gedanken loszulassen. In der frischen Bergluft bei moderater Bewegung scheinen sich die Sorgen meist von alleine zu lösen. Beginnend in Bad Kohlgrub führt der für Fußgänger konzipierte Weg bei einer Gesamtlänge von 105,6 Kilometern über sechs Streckenabschnitte mit insgesamt zwölf Stelenstandorten. Endpunkt des Wegs befindet sich im Ettal, wo er sich mit dem Meditationsweg Ammergauer Alpen verbindet.

Bilder: © Hotel Gitschberg, Andre Schönherr, Historic Southtyrol Hotel zum Hirschen, Hotel Petrus, Vinum Hotel Klosterhof, Zugspitz Region

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